Eine Gemeinschaftsaktion der Kulturschaffenden und Veranstalter Bad Segebergs
Koordiniert von Kulturkontor und SZ Segeberger Zeitung.
Eine Bilderschau und Dokumentation über die Anfänge der Karl-May-Spiele. Eintritt 5,00 EUR.
Antiquariat Berghalle,
Oldesloer Str. 71 / Ecke Am Kalkberg
Der vorletzte Sonntag der diesjährigen Festspielzeit, zugleich Abschluss des Segeberger Stadtfestes, ist noch einmal den Anfängen der Karl-May-Spiele (ursprünglich "Winnetou-Festspiele") gewidmet. Heimatforscher Hans-Werner Baurycza dokumentiert diese Anfangsjahre, deren Planungen bis ins Jahr 1950 zurückgehen, nicht erst 1952, wie in den meisten Veröffentlichungen zu lesen ist.
Als es damals darum ging, Siegfried oder Winnetou auf die Bühne zu bringen, hatte man sich für die Traumwelt Karl Mays entschieden. Eine aus heutiger Sicht sehr weise Entscheidung, denn ob sich der "Nibelungen"-Stoff auf der Freilichtbühne über mittlerweile 68 Spielzeiten gehalten hätte, darf wohl bezweifelt werden.